Heute habe ich mir die Live Action Fassung von „Ghost in the Shell“ angesehen. Die Kurzzusammenfassung: Nettes Popcorn-Kino, aber bleibt weit hinter den Erwartungen zurück.

Die Handlung des Films ist generisches Science Fiction und bietet nicht die Tiefe, die ich von einem GITS-Franchise-Produkt gewohnt bin. Gerade die animierten Filme und Serien aus Japan bieten wesentlich mehr Tiefgang und sprechen auch die wichtigen Cyberpunk-Fragen an, I’m looking at you Solid Sate Society.

Die Charakter des Films sind nur ein Abklatsch dessen, was sie in dem Animé-Universum darstellen. Dazu muss ich allerdings etwas ausholen: „Public Security Section 9“ ist eine geheime Abteilung aus Spezialisten, die sich um die Abwehr von Gefahren aus dem „Cyberspace“ kümmert. Mein Punkt ist, dass alle Charaktere sehr viel Erfahrung haben mit dem was sie tun und das kommt im Animé auch so rüber. Im Film hingegen wissen die Charaktere zwar wie man mit Waffen umgeht, aber es wird nicht der Eindruck erweckt, dass es sich um gestandene Kriegs-Veteranen handelt. Den größten Beef habe ich mit dem Major, der nur eine leere Hülle seiner selbst ist. Im Quellmaterial ist der Major ein „Major Badass“, im Film hingegen wirkt sie eher schwach und verletzlich.

Auch wenn die Bilder sehr in das Universum passen, so wurden die besten Bilder aus dem Animé hier wiederverwendet in die Bildsprache des Films umgewandelt, was nicht sonderlich kreativ ist.

Mein Fazit: Mehr Sektion 9, weniger persönliche Geschichte, denn die ist im Quellmaterial auch nicht die größte Stärke. Auch wäre mehr Mut zur Kreativität besser gewesen, anstatt alle guten Szenen aus dem Animé einfach zu kopieren, das Franchise hätte das geboten. Ich kann nur Empfehlen, sich den ersten Film anzusehen, auch wenn die Veröffentlichung inzwischen 23 Jahre her ist, ist er keinen deut alt geworden. Das Thema ist immer noch hoch aktuell und zeigt wie visionär er gewesen ist.

Mein Rezept für einen kleinen, aber feinen Mamorkuchen:

  • 280g Mehl (Eigentlich Weizenmehl, aber Dinkel geht auch gut und ist meine Wahl)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 250ml Milch
  • 80g Butter
  • 140g Zucker

Die Zubereitung dann so:

  • Die Butter in einem kleinen Topf bei niedrigster Stufe zerlaufen lassen.
  • Während die Butter zerläuft, kann man Mehl und Backpuler mit einem Zerstäuber zerstäuben.
  • Dann den Zucker noch unter das Mehl heben.
  • Die flüssige Butter in ein anderes Behältniss tun und Milch und Eier dazugeben.
  • Dann mit einem Handmixer das Milch-Eier-Butter-Gemisch in die andere Schüssel einarbeiten.
  • Wenn der Teig ordentlich durchgerührt ist, zwackt man etwas von dem Teig ab und rührt Kakao unter bis der Teig die gewünschte Farbe hat. Wenn der Teig in dem Prozess zu fest wird, kann man noch etwas Milch nachgießen.
  • Dann den Ofen auf 180°C vorwärmen.
  • Jetzt eine Kastenform nehmen, mit Butter einreiben und dann noch Mehl in die Form geben, so dass das Mehl an der Butter kleben bleibt.
  • Zuerst gibt man den hellen Teig in die Form und danach verteilt man den dunklen Teig in der Mitte längst des hellen Teigs.
  • Zum Schluss kann man mit einem Löffel den hellen und dunklen Teig verwirbeln, je nachdem wie es gewünscht ist.
  • Der Kuchen braucht etwa 45 Minuten zum Backen.
  • Nach 10 Minuten kann man den Kuchen nochmal rausholen, um in der Mitte nochmal aufzuschneiden, damit er die bekannte Form bekommt.
  • Ich empfehle nach 30 Minuten alle fünf Minuten nach dem Kuchen zu sehen und wenn er einen guten Eindruck macht, mit einem langen Zahnstocher in den Kuchen reinzustechen. Eenn an dem Holzwerkzeug kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
  • Wenn der Kuchen fertig ist, lässt man ihn für 10 Minuten abkühlen.
  • Dann schneidet man am besten mit einem Messer den Kuchen vom Rand der Form ab, kippt die Form und lässt den Kuchen auf einen Backofenrost fallen. Das sorgt dafür, dass der Kuchen beim Abkühlen gut austrocknen kann und nicht so matschig ist.

Der fertige Mamorkuchen sieht dann so aus:

Gebackener Marmorkuchen .