Hier ein Bild von meinem Sauerteigbrot:

Bild eines Brotes mit unscharfen Hintergrund .

Inhalte:

  • Roggensauerteig
  • 300g Emmervollkornmehl
  • 400g Weizenmehl 550
  • 20g Salz

Mein Rezept für einen kleinen, aber feinen Mamorkuchen:

  • 280g Mehl (Eigentlich Weizenmehl, aber Dinkel geht auch gut und ist meine Wahl)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 250ml Milch
  • 80g Butter
  • 140g Zucker

Die Zubereitung dann so:

  • Die Butter in einem kleinen Topf bei niedrigster Stufe zerlaufen lassen.
  • Während die Butter zerläuft, kann man Mehl und Backpuler mit einem Zerstäuber zerstäuben.
  • Dann den Zucker noch unter das Mehl heben.
  • Die flüssige Butter in ein anderes Behältniss tun und Milch und Eier dazugeben.
  • Dann mit einem Handmixer das Milch-Eier-Butter-Gemisch in die andere Schüssel einarbeiten.
  • Wenn der Teig ordentlich durchgerührt ist, zwackt man etwas von dem Teig ab und rührt Kakao unter bis der Teig die gewünschte Farbe hat. Wenn der Teig in dem Prozess zu fest wird, kann man noch etwas Milch nachgießen.
  • Dann den Ofen auf 180°C vorwärmen.
  • Jetzt eine Kastenform nehmen, mit Butter einreiben und dann noch Mehl in die Form geben, so dass das Mehl an der Butter kleben bleibt.
  • Zuerst gibt man den hellen Teig in die Form und danach verteilt man den dunklen Teig in der Mitte längst des hellen Teigs.
  • Zum Schluss kann man mit einem Löffel den hellen und dunklen Teig verwirbeln, je nachdem wie es gewünscht ist.
  • Der Kuchen braucht etwa 45 Minuten zum Backen.
  • Nach 10 Minuten kann man den Kuchen nochmal rausholen, um in der Mitte nochmal aufzuschneiden, damit er die bekannte Form bekommt.
  • Ich empfehle nach 30 Minuten alle fünf Minuten nach dem Kuchen zu sehen und wenn er einen guten Eindruck macht, mit einem langen Zahnstocher in den Kuchen reinzustechen. Eenn an dem Holzwerkzeug kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
  • Wenn der Kuchen fertig ist, lässt man ihn für 10 Minuten abkühlen.
  • Dann schneidet man am besten mit einem Messer den Kuchen vom Rand der Form ab, kippt die Form und lässt den Kuchen auf einen Backofenrost fallen. Das sorgt dafür, dass der Kuchen beim Abkühlen gut austrocknen kann und nicht so matschig ist.

Der fertige Mamorkuchen sieht dann so aus:

Gebackener Marmorkuchen .

Folgende Problemstellung sei gegeben:

Man hat ein Image für eine Debian-Instalation, das man auf einem Rechner (Dabei ist es egal, ob echt oder virtuell) aufgespielt hat, kein Netzwerk definiert, man kennt aber die MAC-Adresse des Netzwerk-Interfaces und will jetzt das Netzwerk konfigurieren.

Die Lösung ist relativ einfach, da man über die MAC-Adresse die IPv6-Link-Local-Adresse berechnen kann, mit der man sich dann zum sshd des Rechners verbinden kann.

Ich zeige nun wie ich das Ganze über Ansible gelöst habe.

Meine Ordnerstruktur für mein Ansible-Setup sieht so aus:

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. ansible.cfg
. hosts
/ host_vars
|--> . xmpp.int.datenknoten.me
/ playbooks
|--> . network.yml
|--> / filter_plugins
|----> . conv_mac2ll.py
/ templates
|--> network
|----> . interfaces
|----> . resolv.conf
|----> . sysctl.conf

Nun werde ich erklären, was die einzelnen Dateien tun.

Die Datei hosts sieht für dieses Beispiel so aus:

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[linux_guests]
xmpp.int.datenknoten.me

In dem Ordner host_vars gibt es für jeden Host eine Datei. Für den Rechner xmpp.int.datenknoten.me sieht die Datei so aus:

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---
id: 4
mac: 52:54:00:b8:e9:a1

Das Feld id enthält eine Zahl, die für die Berechnung der IPv4 NAT Adresse und der globalen IPv6 Adresse benutzt wird. Das Feld mac ist die MAC-Adresse des Rechners. Diese Adresse wird für die Berechnung der IPv6-Link-Local-Adresse benötigt.

Die Datei conv_mac2ll.py enthält ein Python-Skript, welches die eigentliche Berechnung vornimmt:

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#!/usr/local/bin/python

def mac2ll(mac):
    mac = mac.split(":")
    mac.insert(3,'fe')
    mac.insert(3,'ff')
    mac[0] = str(int(mac[0]) ^ 6)
    return "fe80::%s:%s:%s:%s" % ("".join(mac[0:2]),"".join(mac[2:4]),"".join(mac[4:6]),"".join(mac[6:8]))


class FilterModule(object):
    ''' Ansible network jinja2 filters '''
    def filters(self):
        return {
            'mac2ll': mac2ll
            }

Mein eigentliches Playbook für den Netzwerkkram ist dadurch sehr übersichtlich:

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- hosts: linux_guests
  vars:
    ansible_ssh_host: "{{ mac|mac2ll }}%vtnet0"
  tasks:
    - name: write sysctl.conf to the disk
      copy: src=../templates/network/sysctl.conf dest=/etc/sysctl.conf
    - name: write resolv.conf to the disk
      copy: src=../templates/network/resolv.conf dest=/etc/resolv.conf
    - name: write /etc/network/interfaces
      template: src=../templates/network/interfaces dest=/etc/network/interfaces
    - name: restart networking
      shell: "/sbin/ifdown eth0; /sbin/ifup eth0"

Da ich die Playbooks auf einer FreeBSD Kiste ausführe, heißt das Netzwerk-Interface hier vtnet0. Unter Linux heißt dieses aller Wahrscheinlichkeit nach eth0.

In der sysctl.conf deaktiviere ich das Router Advertisement Protocol, da ich alles hart verdrahte:

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net.ipv6.conf.all.accept_ra=0
net.ipv6.conf.all.autoconf=0

Die Namensserver-Konfiguration ist jetzt auch nicht weltbewegend:

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nameserver 192.168.122.9
search int.datenknoten.me

Und zum Schluss das Wichtigste, die Netzwerkkonfiguration:

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auto lo
iface lo inet loopback

# The primary network interface
auto  eth0
iface eth0 inet static
  address   192.168.122.{{ id }}
  broadcast 192.168.122.255
  netmask   255.255.255.0
  gateway   192.168.122.1

iface eth0 inet6 static
  address 2a01:4f8:200:2265:3:100::{{ id }}
  netmask 112
  gateway fe80::5054:ff:fe9f:c3e4

Wer auf die Schnelle ein paar Brötchen backen will, dem kann ich folgendes Rezept empfehlen:

  • 250g Quark
  • 270g Mehl (Ich nehme meistens Dinkel, aber Roggenmehl geht auch gut. Hier kann man gut und gerne experimentieren.)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz

Die Zubereitung dann so:

  • Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Mehl und Backpulver am besten mit einem Zerstäuber zerstäuben, damits nicht klumpt.
  • Mittels Handmixer mit Knethaken alles vermengen.
  • Eine seperate Schüssel mit Mehl bereitstellen.
  • Backblech mit Backpapier bereitstellen.
  • Den Backofen auf 180°C vorwärmen.
  • Die Hände leicht anfeuchten.
  • Ein Stück Teig herrausnehmen und zu einer Kugel formen.
  • Kugel im Mehl rollen und aufs Backblech legen.
  • Die letzten 3 Schritte so oft wiederholen, bis der Teig komplett verarbeitet wurde.
  • Das Blech in den Ofen schieben.
  • Die Brötchen brauchen etwa 30 Minuten bis sie fertig sind. Am besten alle 10 Minuten nachsehen, wie weit sie gediehen sind.

Die fertigen Brötchen sehen bei mir dann so aus:

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